Zeit gibt es nicht.

Es gibt nur Ewigkeit.

Im Augenblick, der zeitlos ist,

kann ich sie leben in der Zeit.

 

 

 

Zeit gibt es nur in dem, was mehrmals da ist.

In dem, was nur einmalig ist, da gibt es keine Zeit.

 

 

Nichts war.

Was war, ist nur ein Bild -

im Jetzt.

Und nichts wird sein.

Was sein wird, das ist nur ein Bild -

im Jetzt.

 

 

 

Sage nicht: "Es reicht jetzt!

Jetzt ist es genug."

Sag' : "Was jetzt ist, reicht.

Das Jetzt, das ist genug."

 

 

Das Wie des Jetzt ist da.

Das ist genug.

Ich bin das Wie des Jetzt.

Das ist genug.

 

 

 

 

Ich bin ab jetzt das Jetzt -

zuerst, zugleich zuletzt,

aus Schein-geflecht ent-netzt.

 

 

 

Sag' "so"!

Frag' "wie"!

Sag' nicht "so wie ..."!

Frag' nicht "wieso"!

 

 

 

Das Wie des Jetzt zu wollen,

erlöst von allem Müssen,

befreit aus jedem Sollen.

 

 

 

Das Jetzt ist Glück,

das Un-Jetzt Un-Glück.

 

 

 

Ich habe nichts mehr vor (mir).

Deshalb ist alles mit mir, alles bei mir.

 

Ich habe nichts zu tun.

Ich habe, was ich tue.

 

Ich habe nicht Beziehungen.

Ich bin Beziehung.

 

 

 

Ich lass' mich alles sein, was ist.

Was ist, das lass' ich alles sein,

und alles andere lass' ich sein.

 

 

 

Ich will ent-werden, will ent-worden sein.

Ent-worden will ich einfach sein.